Wandern wie im Märchenland

Mein alter Schulkollege Urs und ich sind begeisterte Wanderer – nicht nur in der Schweiz. Auch Österreich und Deutschland bewandern wir regelmässig. Im Frühjahr waren wir in der Rhön, einem märchenhaft anmutenden Mittelgebirge im Länderdreieck Hessen, Thüringen und Bayern. Unser erstes Domizil hatten wir in Fulda. Mit einem Fahrer des Taxi Bern, der wie gewohnt pünktlich zur Stelle war, gelangten wir in aller Frühe zum Bahnhof und nahmen den Zug in Richtung Basel, dort stiegen wir um in Richtung Frankfurt am Main, von wo uns die Deutsche Bahn nach Fulda brachte.

Die Rhön steht bei Wanderern hoch im Kurs. Manche der gut ausgeschilderten Wanderwege haben es in sich – z. B. die 175 Kilometer lange Hochrhöner Strecke, die von Bad Salzungen in Thüringen nach Bad Kissingen in Bayern führt. Wir haben den Hochrhöner in entgegengesetzter Richtung gemeistert und diese Tour ungemein genossen. Die Ruhe ist fantastisch in dieser Landschaft, es gibt Schafherden und Segelflieger und so gut wie nichts, was die Idylle trübt.

Empfehlen kann ich die Bayerische Rhön allen, die neben Natur und Wald auch ein bisschen Geselligkeit und das Flair traditioneller Kurorte geniessen wollen. Ausserhalb der Ortschaften wird der Naturpark Bayerische Rhön, der auch den Status eines Biosphärenreservates besitzt, von Mooren und Mischwäldern geprägt. Die Region ist 125 Quadratkilometer gross. Südlich davon liegen fünf Kurorte mit unterschiedlichem Ambiente, ganz im Westen Bad Brückenau mit seinen Barockbauten und sieben Heilquellen. Am bekanntesten ist Bad Kissingen an der Fränkischen Saale mit seinem regen, aber durchweg entspannten Kurbetrieb. Wellness-Angebote, Rosengarten und historische Gebäude bieten eine erholsame Mischung. Hier haben wir zwei Tage wie Kurgäste entspannt, denn Urs brauchte dringend einige Rückenmassagen.

Modetrends Herbst/Winter 2013/14 – Cape, Stola & Poncho!

Lange Zeit war es aus der Mode, jetzt trägt man es wieder: das Cape! Dabei handelt es sich um einen Umhang, der über die Schultern gelegt oder über den Kopf gezogen wird. An der Vorderseite hält man ihn mit einem Kordelzug oder Haken zusammen. Ähnlich wie ein Cape sind Poncho, Stola, Schultertuch oder Pelerine gestaltet. Das Cape hat viele Gesichter und lässt sich auf die eine oder andere Art tragen. Vom gestrickten Cape-Pullover bis zum langen Mantel-Cape gibt es zahlreiche Varianten. Gerade in den Übergangsmonaten im Herbst ist das Cape eine schöne Alternative zur Jacke oder zum Mantel. Es hält warm und schützt vor Wind, trägt sich aber noch leicht und ist flexibel, man kann sich gut darin bewegen.

Das hüftlange, gestrickte Cape oder der Poncho wird wegen dieser Vorzüge von den südamerikanischen Bergvölkern wie etwa in den Anden von Peru sehr geschätzt. Auch in den Breiten des südostasiatischen Kontinents, in den Gebirgszonen wie im Himalaja, in Nepal oder Katmandu wird der Strickponcho getragen. Man verwendet bei den Bergvölkern meist sehr hochwertige Wolle für das Herstellen von Ponchos. Schafwolle, Merinowolle, Alpakawolle, Kaschmir, Mohair oder auch Kombinationen davon wärmen und sind angenehm weich. In den gebirgigen Orten Europas wie etwa im Alpenraum schätzt man das Cape aus feinen, dicht gewebten Wollstoffen im Rahmen der Trachtenmode. Das sogenannte Loden-Cape wird aus erstklassigen Schurwolle-Stoffen von etwa hüftlang bis bodenlang getragen. Man verwendet dabei meist klassische Farben wie Schwarz, Dunkelgrün, Grau, Dunkelblau oder Braun. In der aktuellen Mode trägt man das Cape eher aus leichten Materialien, wie Synthetik oder Wolle-Mischgeweben.

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Die schönsten Weinstrassen Europas

Egal ob man einen oder sogar mehrere Weinkurse bei Academie.org besucht hat – die Begeisterung für Wein ist geweckt! Zeit also, an die nächste Kurzreise zu denken, die dann vielleicht an eine der schönsten Weinstrassen Europas führt?

In Frankreich lockt die Elsässische Weinstrasse, die sich rund 200 Kilometer von Mülhausen bis Strassburg erstreckt. Entlang der Route begeistern die herrliche Landschaft, die gepflegten Fachwerkhäuser und die zahlreichen Burgen. Typisch für die Region sind der Elsässer Riesling und der leichte Edelzwicker, die in den Weingütern an der Weinstrasse verkostet werden können. Empfehlenswert ist auch die elsässische Küche, allen voran Gerichte wie Flammeküchle, Gänsestopfleber oder Ente á l´Orange.

Etwas weiter nördlich erstreckt sich die Deutsche Weinstrasse, die von der französischen Grenze bis an den Rand des Pfälzer Waldes reicht. Rund 80 Kilometer führt die Route durch Deutschlands schönste Weinlandschaft. Etwa auf halber Strecke, in Neustadt an der Weinstrasse, warten ein Weinmuseum und eine Sektkellerei auf Besucher.

Historische Gasthöfe, leuchtende Dolomitenfelsen und obstbaumbestandene Hänge dominieren das Bild an der Südtiroler Weinstrasse, die von Bozen nach Tramin führt. Typisch für die Region sind der weisse Gewürztraminer sowie die beiden roten Rebsorten Vernatsch und Lagrein.

Vermehrt Weissweine bietet Österreich schönste Weinstrasse. Die Wachauer Rieslinge sind ohnehin weit über die Grenzen des Landes bekannt, aber auch der Grüne Veltliner, der Chardonnay und der Gelbe Muskateller können bei fast jedem Weingut verkostet werden. Landschaftlich begeistert die Strecke zwischen Melk und Krems vor allem mit seiner Route entlang der Donau.

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Dekoration vor dem Weihnachtsfest

Für die richtige Oberflächenbehandlung von Materialien sind feinmechanische Instrumente unerlässlich. Solche produziert die Firma Samuelwerder.ch, an die Sie sich auch mit allen Fragen rund um solche Maschinen wenden können. So steht einer entspannten Adventszeit im und auch ausserhalb des Betriebes nichts im Wege.
An Heiligabend feiern wir nicht nur die Geburt von Jesus Christus, es hat auch das erste Menschenpaar Adam und Eva Geburtstag – das wissen echt nur die wenigsten. Deshalb gibt es den Brauch, unter den Weihnachtsbaum eine Darstellung des Paradieses zu stellen. Das Paradiesgärtlein. Dies ist eine Darstellung mit Figuren von Eva, Adam und den Tieren in einer Ansammlung von Zweigen, Blumen und viel Moos. Fürs Fest kann am aber auch
den Tisch dekorieren mit Kerzen, Weihnachtsdecke, Servietten und anderen netten Sachen. Besonders hübsch sind auch kleine Tannenzweige.
Und dann geht´s natürlich an´s einpacken der Geschenke, denn ohne die ist ja auch nicht Weihnachten und seien sie noch so klein. Hübsch möchten wir sie präsentieren. Und oftmals ist es schon ein wenig schade, wenn das Papier gleich achtlos heruntergerissen wird. Oft genug sind es schliesslich kleine Wunderwerke. Geschenke sind für Gross und Klein zweifellos wichtig. Allerdings sollte man am Weihnachtsfest auch an den Sinn dieses Tages denken – und das ist nicht das Verschenken von übermässig vielen Sachen. Wir sollen im Gegenteil an das Geschenk des Lebens denken – und an die Menschen, die wir lieben.
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Kleines Plädoyer für Kreuzfahrten

Das Geschäft mit den Kreuzfahrten boomt. Viele rümpfen weiterhin die Nase über diese Urlaubsform und können es sich nicht vorstellen, mit Hunderten oder gar Tausenden Menschen auf einem begrenzten Raum Ferien zu machen. Ich muss allerdings dagegen halten, dass man kaum so aufregende und dabei bezahlbare Reisen machen kann wie mit einem Kreuzfahrtschiff. Damit meine ich wirklich ungewöhnliche Routen, nicht sieben Tage Mittelmeer mit fünf oder sechs Landgängen.

Wir sind schon seit Längerem Kunden beim Taxi Bern, einer zuvorkommenden Zentrale auch für Eilige, die einen günstigen Tarif zum Flughafen anbietet. Spätestens kurz vorm Eintreffen am Flughafen Belp werde ich von heftigem Reisefieber erwischt, meine Frau hält es für Flugangst. Letztes Mal sind wir nach Vancouver im Westen von Kanada geflogen. Dort haben wir auf einem Expeditionskreuzfahrtschiff nach Alaska eingecheckt. Das Schiff war höchst komfortabel, aber das ist vollkommen zweitrangig, sobald die ersten Gletscher auftauchen. Wir erlebten den Glacier-National-Park und seine 17 Gletscher, der auf der Liste des UNESCO-Weltnaturerbes steht. Nördlich davon liegt Juneau. Die Hauptstadt des US-Bundesstaates Alaska lässt sich ausschliesslich auf dem Luft- oder Wasserweg erreichen.

Am anderen Ende der Welt machten wir ebenfalls eine spannende Entdeckertour – diesmal auf einem Expeditionskreuzfahrtschiff, das im chilenischen Valparaiso startete. Mit nur 150 Passagieren an Bord fuhren wir südwärts entlang der Küste bis nach Patagonien und Feuerland. Von Ushuia, der am Beaglekanal gelegenen südlichsten Stadt unserer Erde, ist es nicht mehr weit bis in die Antarktis. Auch dieses Erlebnis möchten wir nicht missen.

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Pferde und Gewitter

Rosen von Myflower.ch sind für Sieger und Platzierte bei Reitturnieren ein hübscher Ehrenpreis. Doch auch beim schönsten Sommerwetter kann ein Turnier nicht weit entfernt sein! Die Angst vor Gewittern ist Menschen und Pferden gleichermassen angeboren.
Der einzige Unterschied besteht darin, dass wir Menschen rationeller denken als die Pferde und nicht gleich in Panik verfallen. Und doch haben auch wir – zum Glück – meist das Wissen, dass uns davon abhält, dass wir bei Gewitterstimmung losreiten. Eine gewisse Furcht, draussen von einem Gewitter überrascht zu werden kommt hinzu. Sie lässt uns umkehren, wenn wir bei einem Ausritt ein Grollen in der Ferne hören. Das ist gut so, denn auf freiem Feld sind Gewitter wirklich gefährlich. Wenn man noch die Möglichkeit hat, zum Stall zurück zu reiten, sollte man das auch tun. Ist man schon zu weit draussen, sollte man sein Pferd beruhigen und selbst ruhig auf das Tier wirken, damit es nicht durchgeht. Galopp sollte man vermeiden, ein schneller Trab ist jedoch sinnvoll, damit man potentielle Gefahrenzonen verlässt. Die gefährlichste Route geht über das freie Feld – hier schlägt der Blitz in jede Erhebung ein. Im Wald sollte man immer zügig weiterreiten – das senkt die Gefahr, vom Blitz getroffen zu werden. Unterstellen kann man sich in dichten Wäldern und Gebüsch, jedoch nicht unter einzeln stehenden Bäumen oder an Wasserläufen. Dort ist die Gefahr ebenfalls sehr gross. Am besten macht man sich dann so klein wie möglich und wartet das Ende des Gewitters ab. Eine kleine Vertiefung im Boden ist ideal. Grössere Reitergruppen sollten ganz dicht beieinander bleiben, jedoch die Pferde nicht anbinden. Jeder muss sich um sein Pferd kümmern und es beruhigen. Wenn das Gewitter besonders heftig ist, sollte dem Pferd auch das Zaumzeug abgenommen und durch ein Halfter ersetzt werden. So befinden sich weniger den Blitz anziehende Metallteile am Pferd.

 

Sommerferien mit dem Pferd

Rosen von Myflower.ch gibt es auch auf Reitturnieren. Jeder Veranstalter kann diese gerne über die Website ordern. Gerade im Sommer finden besonders viele Turniere statt. Manch ein Reiter nutzt die Zeit aber lieber für ausgiebige Wanderritte. Jedes Jahr sind wieder Sommerferien in deutschen wie schweizerischen Bundesländern und Kantonen. Langsam werden dann die Temperaturen wieder angenehmer nach einem langen heissen Hochsommer.
Zumindest morgens können durchaus angenehme Ritte stattfinden, bei denen das Pferd auch durch längere Galoppstrecken noch nicht überanstrengt wird. Abends dann kann der Tag zusammen mit dem Pferd bei einem schönen Lagerfeuer ausklingen. Dies geht zuhause ebenso wie bei einem gemeinsamen Urlaub von Ross und Reiter. Wer einen solchen plant: Einfach informieren, welche Reitställe oder Ferienhöfe Gastpferde aufnehmen! Auch im Ausland ist dies mittlerweile oft ohne Probleme möglich! Zum Beispiel verbringen viele Reiter mit ihrem Pferd zusammen Urlaub in Frankreich, den Niederlanden, Polen oder Dänemark am Meer.
Die Anreise ist dabei nicht extrem weit – und das Erlebnis gross! Andere Landschaften und auch Kulturstätten vom Pferderücken aus zu entdecken ist wunderschön! Für letzteres bietet sich ein Wanderritt entlang der Loire-Schlösser an. Umgekehrt geht das ganze “Spielchen” natürlich auch: Wer in den Ferien zuhause ist und freie Boxen hat, der kann Pensionspferde aufnehmen. Oft reicht dafür sogar schon ein einfacher Paddock – den man für Kurzübernachtungen auch nochmals aufteilen kann. Einfach Elektroband dazwischen ziehen. Vielleicht kann mit einer solchen Übernachtungsmöglichkeit ja auch der nächste eigene Urlaub finanziert werden…

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Bewegung fördern

Kinder der heutigen Zeit bewegen sich oft viel zu wenig. Der Fernseher, die Computerspiele und auch Bücher sind zu interessant, um sich davon loszureissen. Auch wenn jedes Kind einen natürlichen Bewegungsdrang hat, können diese Spielvarianten dafür sorgen, dass die Phasen, in denen Kinder ruhig sitzen, gefährlich lang werden. Hinzu kommt noch die lange Zeit in der Schule, in der die Kinder still sitzen müssen, um den Lernstoff aufnehmen zu können. Moderne Lehrmethoden versuchen, das theoretische Lernen mit dem natürlichen Bewegungsdrang der Kinder zu vereinbaren. Doch dies ist häufig in der Realität kaum umsetzbar. Spätestens in der höheren Schule, wenn die theoretischen Inhalte komplexer werden, bietet Bewegung zu viel Ablenkung, um dem Lernen noch förderlich zu sein. Aus gutem Grund wird in Schulen der Sportunterricht hochgehalten. Für viele Kinder ist die Sportstunde am Tag die einzige Gelegenheit sich körperlich zu betätigen.

Wenn Sie als Eltern die Bewegung Ihrer Kinder fördern möchten, sollten Sie versuchen, dies möglichst spielerisch zu tun. Zu besonderen Gelegenheiten im Sommer könnten Sie zum Beispiel ein Trampolin oder eine Hüpfburg mieten. Diese wird nahezu jedes Kind begeistern und zu ausgiebigem Toben einladen. Auf der Seite ebite.ch können Sie Angebote für Hüpfburgen oder ähnliche Spielgeräte, welche die Bewegung fördern, finden. Wenn Sie selbst grosse Spielgeräte besitzen, können Sie diese auch dort zum Vermieten anbieten. Auf diese Weise bieten Sie den Kindern mehr Abwechslung, was den Spass an der Bewegung nur fördern kann. Zudem können Sie als Anbieter von solchen Geräten die Miete für die Alternativen hinzuverdienen.

http://www.adobe-education.ch/?p=347

Hüpfburgen sind für Kinder ein toller Spass, denn sie können sich dort so richtig austoben. Der Boden ist weich und flexibel, sodass sie hinfallen können, ohne sich zu verletzen. Zudem sind bei den gängigen Hüpfburgen auch hohe Seitenwände, die verhindern, dass ein Kind seitlich aus dem geschützten Bereich herausfällt. Doch bevor Sie eine Hüpfburg mieten – das geht zum Beispiel auf einer Seite wie ebite.ch – sollten Sie sich auch über die Sicherheitsregeln Gedanken machen.

Es ist zwar richtig, dass ein Sturz auf den Boden einer Hüpfburg keinen Schaden verursacht. Doch meist sind ja mehrere Kinder auf dem Spielgerät, die auch gegeneinanderprallen können. Sie sollten also darauf achten, dass alle Kinder, die die Hüpfburg benutzen, auch in der Lage sind, auf andere Kinder Rücksicht zu nehmen. Machen Sie allen Kindern klar, dass gezieltes Anspringen nicht gestattet ist. Auch sollten Kinder, die gestürzt sind, die Möglichkeit erhalten, in Ruhe wieder aufzustehen, damit der Spass weitergehen kann. Schuhe und andere harte Gegenstände haben ebenfalls aus Sicherheitsgründen nichts auf der Hüpfburg verloren. Auch Halsketten oder ähnliche Accessoires sollten die Kinder ablegen, bevor sie hüpfen. Falls die Kleinen sich weigern, hilft vielleicht das Argument, dass die Ketten reissen können, wenn sie mitgenommen werden. Wenn Kinder verschiedener Altersgruppen die Hüpfburg nutzen möchten, ist es angebracht, diese voneinander getrennt hüpfen zu lassen. Zwischen älteren Rabauken werden die Kleinsten sich nicht wohlfühlen und geraten schnell unter die Füsse. Im Gegenzug dazu ist es für die Älteren meist langweilig, wenn Sie stets auf die Kleinkinder achten müssen, obwohl sie wild toben möchten.

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Kerzen aus Bienenwachs

Der natürliche Rohstoff Bienenwachs eignet sich hervorragend zur Herstellung von hochwertigen Kerzen. Häufig sind Bienenwachskerzen in einem warmen Honiggelb gehalten und weisen ein sechseckiges Wabenmuster auf. Diese Form soll nur verdeutlichen, dass es sich tatsächlich um echtes Bienenwachs handelt. Bienenwachs ist aber weit vielfältiger als diese Kerzen es vermuten lassen. Wenn die Waben aus den Bienenkörben entnommen werden, weisen sie tatsächlich diese sechseckige Form auf. Die Bienen nutzen das Wachs, um ihre Honigvorräte und ihren Nachwuchs sicher unterzubringen. Durch die Pollen, die von den Insekten in den Stock getragen werden, nimmt das Wachs die typische gelbe Farbe und das nach Honig riechende Aroma an. Die winzigen Wachsbläschen, die eine Biene produzieren kann, sind jedoch vollkommen farb- und geruchsfrei.

Die Kerzen in Kirchen wurden über Jahrhunderte ausschließlich aus Bienenwachs hergestellt. Der Rohstoff wurde von allen Rückständen gereinigt und in der Sonne gebleicht, um weiße Kerzen für die heiligen Zwecke daraus zu formen. Auch heute noch werden bei besonderen Gelegenheiten Kirchenkerzen, Hochzeitskerzen oder auch Baby Taufkerzen aus Bienenwachs hergestellt. Um den Kerzen einen besonderen Glanz zu verleihen, kann zuletzt noch eine Schicht aus Paraffin aufgetragen werden. Zuletzt werden diese Kerzen dann im Siebdruckverfahren oder mit Wachsfolie mit Symbolen verziert.