Es rollt ein gar eigenartig Kraut

Wer kennt Sie nicht, die guten alten Westernfilme? Das waren noch Mannsbilder. Da wurde geprügelt, geschossen und gezecht. Blumen bestellen im Internet oder Laden? Daran hätten die Helden von damals nie im Leben gedacht. Und was gehört zu jedem guten Western? Genau, die obligate „Duellszene“ Held gegen Bösewicht. Mann gegen Mann. Da stehen sie also: Schweigend. Im Hintergrund wahlweise entweder ein malerischer Sonnen Auf- oder Untergang. Untermalt wird das Ganze von spannungsgeladener Musik. Ein starrer Blick auf den Gegner und es geht los. Am Rand stehen schaulustige Bewohner der Stadt und warten gebannt, welcher der Männer als Sieger aus dem Duell geht. Die Frauen im Saloon haben ihr Tänzchen unterbrochen und sogar die Pferde schauen auf die Männer. Dann auf einmal ein Windstoss und ein eigenartiger Busch, der vorbeirollt. Habe Sie sich auch schon gefragt, was das für ein komisches Gewächs ist, dass da immer rum rollt? Es scheint sich dabei nach Filmlexikon um einen sogenannten „Steppenläufer“ zu handeln. Das arme Gewächs muss sich aber ganz schön einsam fühlen, wird es doch im Western meist dazu verwendet, eine verlassene Stadt zu kennzeichnen, in der es dann eben vom Wind getrieben herum rollt. Man hat’s nicht leicht als Pflanze…

Schöne Blumen gibt es bei Myflower.

Blumenbestellung

Manchmal muss es schnell gehen, und trotzdem braucht man Blumen. Blumen sind immer gut. Daher am besten schnell und unkompliziert einfach online Blumen bestellen (bei MyFlower zum Beispiel). Doch wie schrieb schon Wilhelm Busch in seiner „Knopp-Trilogie“: „Rosen, Tanten, Basen, Nelken Sind genötigt zu verwelken“ Ob die Tanten und Basen welken, darüber lässt sich im Zeitalter der „Anti-Aging“ Mittelchen streiten. Hingegen werden sicherlich die Rosen und Nelken (wenn denn welche im Strauss sind) und mit ihnen auch die anderen Blumen die Zeit nicht ohne Spuren überstehen. Damit man sich aber möglichst lange an der Blumenpracht erfreuen kann, gibt’s auch für die Blümchen einige „Anti-Aging“ Tipps zu beachten.

Tipp Nummer 1: „Wasser: Das Elexier des Lebens“ auch für Blumen. Also den Blumen immer genügend davon geben. Für Rosen mindestens bis zur Hälfte des Stiels, bei Sträussen bis zur Bindestelle.

Tipp Nr. 2: „Die Umwelt, kann Gift sein“ Bakterien und Keime verkürzen die Lebensdauer der Blumen. Um dem entgegenzuwirken am besten das mitgelieferte Frischhaltemittel benutzen und das Wasser täglich wechseln.

Tipp Nr. 3: „Der Goldene (An)Schnitt“: Nun ja so mehr oder weniger. Ein neuer Anschnitt sichert die Wasseraufnahme bei Schnittblumen. Es empfiehlt sich übrigens den Stiel mindestens 1 cm schräg anzuschneiden. Keine Schere oder ein Messer mit Zacken dafür verwenden.

Tipp Nr. 4: „Tägliche Pflege, fördert die Schönheit“. Entfernen Sie also möglichst jeden Tag ins Wasser ragendes Laub, sowie verwelkte Blüten. Die noch blühenden Mitexemplare werden es Ihnen danken.

Tipp Nr. 5: „C’est le ton, qui fait la musique“ beziehungsweise auf den Standort kommt es an. Dieser sollte kühl und ohne direkte Sonneneinstrahlung und Durchzug sein.

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Ein Geschenk für Mama

Unsere Mutter ist vor einigen Monaten verwitwet und trägt sich mit dem Gedanken, aus dem Eigenheim auszuziehen, in dem meine Geschwister und ich aufgewachsen sind. Sie möchte lieber in der kleinen Ferienwohnung wohnen, die sich in unserem Familienbesitz und am Thunersee befindet. Das hat uns zu der Überlegung gebracht, an Mamas Stelle in mein Elternhaus einzuziehen, was unsere Kids für eine ganz coole Idee halten. Die Mama hat schon versprochen, dass sie uns einiges von dem feudalen Mobiliar überlässt, auf das meine Eltern grossen Wert legten. Allen voran der riesige, ausziehbare Esstisch aus Mahagoni und die dazu passenden zwölf Esszimmerstühle aus dem frühen 20. Jahrhundert. Dieses Angebot nehmen wir sehr gern an. und wir revanchieren uns ebenso gern mit einem Geschenk für die Mama, von dem sie lange gut haben wird.

Bei RentschSitzgut haben wir einen Esszimmmerstuhl in Auftrag gegeben, der ganz nach ihrem Geschmack sein dürfte. Er schaut aus wie ein gediegenes Stilmöbel mit seinen geschwungenen Beinen und wirkt keinesfalls klobig, sondern sehr damenhaft. Wir haben das Modell mit Armlehnen gewählt und einen dezent gestreiften, seidig schimmernden Stoff als Bezug ausgesucht. Dieses Prachtexemplar wird auf die Mama warten, wenn sie einzieht. Sie besitzt einen kleinen Tisch, der optimal mit dem neuen Stuhl harmoniert. Dieses Ensemble kann sie zum Lesen, Schreiben, Essen und für ihre Ausflüge ins Internet benutzen. Und zu grossen Feiern oder Familienfesten laden wir sie dann ein, wieder an ihrem alten Tisch mit uns zu sitzen, der ihr in Jahrzehnten ans Herz gewachsen ist.

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Karneval und Fasching

Für Firmenevents und private Feiern ist das Seedamm Plaza in Pfäffikon genau der richtige Ort. Weitere Informationen zur Buchung erhalten Sie unter Seedamm-plaza.ch. Gönnen Sie sich einige schöne Tage im Hotel und echten Genuss im Restaurant. Vielleicht möchten Sie dem Haus auch in der Fastnachtszeit einen Besuch abstatten – oder aber Sie verbringen diese Zeit in den rheinischen Karnevals-Metropolen. Denn in Deutschland geht es im Karneval hoch her. Köln, Düsseldorf, Mainz, all diese Namen verbindet man sofort mit der fünften Jahreszeit. Bedeutend ist das Dreigestirn, bestehend aus Jungfrau, der Elferrat, die Prinzengarde und natürlich die Prinzen und Prinzessinnen.
Das Wort Karneval hat übrigens einen interessanten Ursprung, den man noch nicht einmal eindeutig festgestellt hat. “Carne valis” kann bedeuten, dass das Fleisch nach dieser Zeit verschwindet, was auf di Fastenzeit anspielt. Aber auch die Deutung “carrus navalis” ist möglich, das heisst soviel wie Narrenschiff.
Auch die Ausdrücke Helau und Alaaf haben ihren Hintergrund. Alaaf bedeutet soviel wie “über alles”. Das hiess einst, dass die Stadt sich über allen anderen befinden wollte. Helau ist natürlich das Hallo, eine karnevalsübliche Begrüssung.
Schon im Mittelalter gab es in den rheinischen Grossstädten – Köln war zu dieser Zeit die grösste Stadt Deutschlands – Karnevalsumzüge. Damals fanden Theateraufführungen unter freiem Himmel und Narrenspiele statt und es wurde ein Narrenkönig gewählt, der über die närrisch Zeit regieren durfte. Die Pest und der Dreissigjährige Krieg allerdings unterbrachen diese Tradition. Erst im 19. Jahrhundert ging alles wieder richtig los, in Köln beispielsweise 1823. Im 20. Jahrhundert fanden mit Ausnahme der Kriegszeiten ständig Umzüge statt.

Fasching und Karneval in Deutschland und Europa

Sie suchen eine passende Location für Ihre Firmenevents? Dann ist Seedamm-plaza.ch genau die richtige Wahl für Sie. Im schweizerischen Pfäffikon finden Sie Erholung und Ruhe, um sich ganz auf Ihre Arbeit und die Neuigkeiten in der Firma zu konzentrieren. Danach kann man dann wieder umso mehr ins pralle Leben eintauchen – beispielsweise bei einer Fastnachtsfeier! Im Februar beginnt die heisse Phase der Faschings- oder Karnevalzeit. Zwar ging das Ganze vor allem in den Hochburgen Köln oder Düsseldorf bereits am 11.11. des vergangenen Jahres los. Der italienische Karneval ist ebenfalls sehr berühmt. Und der Venezianische Karneval ist natürlich der Grösste, den es gibt. Mit barocken Masken und Stimmung ist er gewiss ein Erlebnis, das vergangene Zeiten hervorzaubert. Kunstvolle Stoffe, edle Masken, die Boote und die mächtigen Bauten. Einmalige Erlebnisse für jeden. Doch auch die für Venedig typische morbide Stimmung ist immer gegenwärtig. Und keiner weiss, was sich hinter den Masken verbirgt. Die Unsicherheit bleibt, das ist eigenartig.
In Rom dagegen sind der Spass und die Ausgelassenheit vorherrschend. Allerdings nur bis Aschermittwoch, da hat die Kirche wieder die Oberhand inne. Vor allem in den kleineren Städten und Dörfern Süddeutschlands hat der Fasching heute noch mit dem eigentlichen Sinn des Winteraustreibens viel zu tun. Die bemerkenswerten, kunstvoll geschnitzten Holzmasken, mit denen in Bayrischen Alpendörfern wie Garmisch Partenkirchen oder Mittenwald die Männer ihren Faschingsumzug zelebrieren, stellen die interessanteste Form des Winteraustreibens dar. Mit seltsamen Bewegungen springen sie von einem Bein auf das andere, wobei die Schellen überall an ihren Kostümen läuten. Unheimlich sind diese Larven ja manchmal schon, aber wie gesagt, der Winter soll ja vertrieben werden. In manchen Gegenden sind auch Kasperlfiguren oder zottelig Tierverkleidungen üblich. Mit Peitschenknall und Rasseln lärmen sie durch die Häuser.

Adventskalender

Cnc Fräsen spielen im Maschinenbau eine wichtige Rolle. Kein Wunder also, dass eines der führenden Unternehmen in Sachen Maschinenbau in der Schweiz – Baremo.ch – auch diese Fräsen in hochwertigster Qualität produziert. So können Sie sich im Advent auch mal entspannt zurücklehnen und den Bau der neuen Maschine einer erstklassigen Firma überlassen. Und Sie selbst freuen sich darüber, wie Ihre Kinder den Adventskalender öffnen und dieser jeden Tag aufs Neue das Warten auf Weihnachten verkürzt. Schliesslich gibt es auch jeden Tag eine kleine Süssigkeit oder Überraschung. Dieser Adventskalender wurde erst vor etwa hundert Jahren erfunden. Und es gab über die Jahre hinweg die unterschiedlichsten Ideen für seine Gestaltung. Da ist die heutige Schokoladenfassung ja fast ein wenig langweilig. Schon früh durften die Kinder in den Kirchen immer wieder eine weitere Figur während der Adventszeit zur Krippe hinzufügen oder einen Strohhalm zum Auspolstern der Krippe, damit das Jesuskind es schön gemütlich hatte. Auch gab es in den bayrischen Frauenklöstern den Brauch unter den Nonnen, Kindern eine Himmelsleiter aus Holz oder Pappe zu basteln, auf der diese jeden Tag eine Figur weiter hinaufklettern lassen durften. Viele Eltern bescherten ihren Kindern nun einen solchen Bastelkalender, bei dem sie immer wieder neue Figuren aus Pappe in eine Landschaft einfügen durften, bis an Heiligabend das Heilige Land bevölkert war. Oder die Eltern legten den Kindern einfach eine Kleinigkeit aufs Kopfkissen – entweder jeden Tag oder an den vier Adventssonntagen. Ausserdem gab es die Variante von aufgemalten Kreidestrichen, von denen die Kinder jeden Tag einen löschen durften.

Adventszeit und Bräuche

Über das Unternehmen Baremo.ch erhalten Sie hochwertige Cnc Fräsen für Ihre Firma. Sie können bei diesem Experten auf dem Gebiet Maschinenbau von jahrzehntelangem Wissen ausgehen und werden kompetent in Sachen Fräsenkauf beraten. Doch wenn die Adventszeit naht, sind privat auch andere Dinge wichtig, als die Arbeit – wenngleich diese natürlich in unserem Leben nach wie vor einen wichtigen Platz einnimmt. Doch man liest von alten Bräuchen und entdeckt so manchen auch für sich selbst.
In den Klöstern wird auch heute noch ein uralter Brauch gepflegt. Nämlich das Herumtragen eines Bildes der Heiligen Maria an den letzten neun Tagen der Adventszeit. In Dörfern findet auch noch das Tragen von Haus zu Haus statt. Heute schmücken wir unser Haus mit allen möglichen Dekorationsgegenständen. Es gibt unendlich vieles Schönes. Von Holzfiguren bis zu kleinen Rentieren, von Engeln bis hin zu Weihnachtsmännern. Es ist zum Brauch geworden elektrische Sterne und Fenstergehänge anbringen, die aber nichts anderes verkörpern, als die Sehnsucht der Menschen nach Licht in einer dunklen Zeit. Und solange das alles nicht vollkommen in Stromverschwendung ausartet und man auch an den Sinn von Weihnachten denkt, ist dagegen auch nichts zu sagen.
Der Weihnachtsbogen ist ein Gegenstand, der seinen Ursprung in den skandinavischen Ländern hat und sich heute in vielen Fenstern wieder findet.
Die Weihnachtspyramide wurde mit der Entstehung der erzgebirgischen Weihnachtstradition erfunden. Das Erzgebirge im Osten von Deutschland ist ohnehin die Weihnachtsregion schlechthin im Land. Die armen Minenarbeiter besannen sich mit dem Holzschnitzen auf eine neue Handwerkskunst.

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Modetrends Herbst/Winter 2013/14 – Cardigans

Eigentlich sind sie in der Mode immer präsent, denn sie leisten in jeder Jahreszeit gute Dienste – Cardigans. Diese lässigen Strickjacken gibt es in zahlreichen Variationen, mal dick gestrickt mal in Feinstrick, mit oder ohne Knöpfe sowie in vielen Farben und Musterungen. Die Klassiker sind aus Feinstrick, in enger, hüftlanger Form gestaltet und mit Strickbündchen an Saum, Ausschnitt und Knopfleiste versehen. Als Ausschnittformen werden meist Rundhals- und V-Ausschnitt eingesetzt. Varianten dieser Modelle gibt es in Längen bis zum Oberschenkel.

Derzeit trägt man besonders gerne Cardigans im Oversize Look, also in einer sehr weiten Form. Mit einem Wasserfall-Ausschnitt und einer offenen Schnittform ohne Knöpfe lässt man den Cardigan einfach vorne in Falten fallen. Dies verleiht ihm eine gewisse Lässigkeit, die der eines Capes ähnelt, durch den normalen Ärmelschnitt bleibt jedoch die Grundform des Cardigans erhalten. Um dem Cardigan besonders viel Fülle zu geben, werden Fledermausärmel eingesetzt, damit ist die Jacke dann tatsächlich eine Mischung aus Strickjacke und Cape. Fliessende Materialien wie Viskose mit Elasthan sind ideal um den Cardigan einen eleganten Fall zu verleihen. Schön sind auch Modelle in Ajour-Strick mit Lochmusterungen, da diese sehr leicht sind und beim Tragen weniger an Form verlieren als schwere Strickware. Im Trend sind auch wieder Cardigans aus Mohair, einer Wolle, die von der Angoraziege gewonnen wird. Das flauschige Material ist sehr leicht und plustert sich etwas auf, sodass es auch sehr warm hält. Cardigans in Mohair lassen sich toll mit Fellimitat kombinieren. Ein langer Cardigan wirkt ausgesprochen edel, wenn er am Kragen, an der Knopfleiste und an den Ärmeln mit Webpelz besetzt ist.

Sie haben Fragen zum tiefbau? Die Experten dafür finden Sie bei Emil-Keller.ch!

Mallorca zur Nebensaison

Die Baleareninsel Mallorca ist bekannt für ihr pulsierendes Nachtleben, die feinen Strände und die guten Hotels. Und obwohl gerade die Urlaubsregionen im Westen und Osten auch während des Sommers Erholung bieten, wird Mallorca erst in den Wintermonaten wieder zu dem Paradies, das es in Wirklichkeit ist.

Wenn die Tage kürzer und die Nächte kühler werden, kommen immer weniger Reisende nach Mallorca. All jene, die sich von der fehlenden Hitze aber nicht abhalten lassen, dürfen sich in der Nebensaison auf leere Sandstrände, nur mässig frequentierte Wander- und Radwege sowie historische Städte, in denen wieder Ruhe eingekehrt ist, freuen. Darüber hinaus locken viele Unterkünfte mit Rabatten und auch wunderschöne Fincas im Hinterland können zu Schnäppchenpreisen gebucht werden.

Während des Winters wird Palma wieder von einer übervölkerten Touristenstadt zu einer ganz normalen Hauptstadt. Die schönsten Sehenswürdigkeiten wie die Kathedrale La Seu, das Castell de Bellver., der Palast Palau de l’Almudaina oder der Kreuzgang im Kloster Sant Francesç können dann ohne Menschenauflauf besichtigt werden.
Still geht es zur Nebensaison auch im idyllischen Bergdorf Valldemossa zu. Dem Reisenden gelingt es dann mit Garantie, sich in den berühmten Komponisten Frédéric Chopin einzufühlen, der im malerischen Ort mit den verwinkelten Gassen den Winter 1838/39 verlebte.

Die Nebensaison eignet sich ausserdem zu einer ausgedehnten Weintour. Der mallorquinische Wein, allen voran die Sorten Amina Negra und Callet, ist bester Qualität. Noch ein Tipp: Wer beim Weinkosten nicht ganz sattelfest ist, besucht vorab am besten einen der Weinkurse von Academie.org!

Die Zeit nach Weihnachten

Für die Oberflächenbehandlung sollte man nur auf die besten Maschinen setzen – wie sie etwa von Samuelwerder.ch angeboten werden. Hier erhalten Sie absolute Präzisionswerkzeuge – und kompetente Beratung obendrein. So gerüstet können Sie in diesem Jahr auch die Weihnachtszeit geniessen. Vielleicht sollte man auch einmal daran denken, dass diese nicht mit dem Heiligen Abend endet, sondern noch lange darüber hinaus reicht. Am 26. Dezember feiern wir den Namenstag des Pferdepatrons Stephan. Deshalb finden nun auch überall Umritte statt, die Stephaniritte. Die Reiter ziehen nach dem Gottesdienst von Haus zu Haus und wärmen sich immer wieder bei heissem Glühwein auf. Es ist ein besonderes Erlebnis, vor allem, wenn mit den Pferden durch den Schnee geritten werden kann. Manchmal sind auch Kutschen mit den Reitern gemeinsam unterwegs.
Der Heilige Stephanus war der erste christliche Märtyrer. Er wurde vor fast 2.000 Jahren gesteinigt. In seinen Predigten verteidigte er allerdings nicht nur sein Christentum sondern propagierte auch die antijüdische Haltung. Er war Diakon der christlichen Kirche in Jerusalem.
Am 28. Dezember feiern wir den Tag der Unschuldigen Kinder. Hier denken wir an den Kindermord von Bethlehem. Jesus war dem Massaker, das der König Herodes aus Angst um seine Herrschaft angezettelt hatte, bekanntlich mit seinen Eltern Maria und Josef der Bibel zufolge durch die Flucht nach Ägypten entkommen. Viele Kinder starben aber in Israel. Und auch wenn es nicht sicher erwiesen werden kann, dass dieser Kindermord so stattfand, ist eines eine leider unwiderrufliche Tatsache: Dass leider viel zu viele Kinder schon früher und auch heute unschuldig sterben müssen.