Diagnose Hautkrebs

Allen Krebserkrankungen ist gemeinsam, dass die Heilungschancen umso besser sind, je früher die Erkrankung diagnostiziert wird. Bei Hautkrebs besteht der grosse Vorteil, dass eine regelmässige Voruntersuchung einfach durch Sichtkontakt erfolgen kann. Es werden keine Eingriffe oder besonderen Instrumente benötigt. Der Hautarzt kann an der Form von Muttermalen und ähnlichen Pigmentflecken erkennen, ob diese gesund oder auffällig sind. Erst wenn auffällige Verfärbungen entdeckt werden, nimmt er eine Lupe zur Hand, um die Stelle noch einmal genauer zu betrachten. Auf diese Weise kann bei den meisten Patienten bereits sicher ausgeschlossen werden, dass eine Krebserkrankung im Entstehen ist. Falls durch die Sichtuntersuchung noch Zweifel bleiben, kann die auffällige Stelle mit einem winzigen Schnitt entfernt und dann auf bösartige Zellen untersucht werden. Die Versorgung der kleinen Wunde ist so einfach, dass in der Regel keine Narben zurückbleiben.

Falls sich bei der Gewebeprobe herausstellt, dass es sich um entartete Zellen, also Krebs handelt, wird die betroffene Stelle erneut behandelt. Zunächst wird ein etwas grösserer Bereich um das entfernte Muttermal herum ausgeschnitten und ebenfalls auf entartete Zellen untersucht. Danach bleiben je nach der Variante des Krebses unterschiedliche weitere Methoden zur Behandlung. In einigen Fällen genügt eine Therapie mithilfe von Salben und Licht, andere Patienten benötigen eine Chemotherapie oder ähnlich massive Eingriffe, die den Krebs besiegen. Unter hautarzt-winterthur.ch werden einige dieser Behandlungsmethoden vorgestellt. Bei einem persönlichen Gespräch mit dem Hautarzt können weitere Fragen geklärt werden. Falls die Erkrankung schon weit fortgeschritten sein sollte, überweist derHautarzt auch an den Onkologen, der alle weiteren Schritte zur Bekämpfung des Krebses koordinieren wird. Durch die frühe Diagnose ist die Behandlung in den meisten Fällen ein Erfolg.

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