Alarmanlagen und co.

Die Wirksamkeit eines Sicherheitskonzeptes ist im Wesentlichen davon abhängig, Schwachpunkte am Objekt, die einen Einbruch erst möglich machen würden, durch geeignete Massnahmen auszugleichen. Sicherheitsfolie gehört zu den Raffinessen in puncto Sicherheit, die das zu sichernde Objekt einbruchsicherer gestalten.
Sicherheitsfolie kennt drei Sicherheitsklassen. Auch hier erfolgt die Anwendung abhängig von den örtlichen Gegebenheiten und der daraus resultierenden Sicherheitskonzepte. Die Sicherheitsklasse A1 ist für normale Schaufenster oder für den Privathaushalt gedacht, denn dabei werden Blitzeinbrüche verhindert. Die Sicherheitsklasse A2 ist eine erhöhte Gefährdung und die höchste Sicherheitsstufe, A3 für besonders gefährdete Objekte oder solche, bei denen Personenschutz eine Rolle spielt. Sicherheitsfolie ist, abhängig von der benötigten Sicherheitsstufe, eine kostengünstige Ergänzung der Sicherheit. Insgesamt ist Sicherheitsfolie unauffällig und besitzt ein UV-Schutz gegen Vergilben.
Die Wirkung von Alarmanlagen wird häufig überschätzt. Zunächst ist festzustellen, dass Alarmanlagen keine Einbrüche verhindern, sondern diese lediglich melden. Auffällig dabei ist, dass über 90 Prozent der Alarme keinen Einbruchsversuch melden, sondern Fehlalarme sind. Diese Fehlalarme sind nicht nur für den Besitzer selbst, sondern auch für Nachbarn und der betreffenden Sicherheitsfirma eine Belastung. So kann die Alarmanlage stets nur eine Ergänzung im Konzept zur Objektsicherung. Bei einer Alarmanlage sind verschiede Aspekte zu berücksichtigen. Dazu gehören die Reaktionszeit der alarmierten Stellen, die Bedienungsfreundlichkeit, die Alarmverteilung, die örtlichen Gegebenheiten und die Kosten. Ob eine Alarmanlage im betreffenden Objekt notwendig und sinnvoll ist, erfährt der Kunde im Rahmen der Sicherheitsanalyse durch die Fand AG.