Das etwas andere Ende..

Mein Kollege erzählte mir neulich eine lustige Geschichte, welches sich im Hotel Spital Zürich, oder so ähnlich, vielleicht aber auch hotel zürich city, abspielte. Anscheinend musste er letztes Jahr geschäftlich für zwei Tage nach Zürich reisen. Da seine geschäftlichen Angelegenheiten nachmittags zu Ende waren, kam er früh wieder ins Hotel zurück. Dort beschloss er, im Hotelpool schwimmen zu gehen. Außer ihm war nur noch eine junge Frau im Pool, die ihm freundlich zulächelte. Kurz darauf verschwand sie in der Umkleidekabine. Nach dem Schwimmen ging er aufs Zimmer, zog sich etwas Saloppes an und ging in das Hotelrestaurant. Es war fast voll, nur an einem Tisch saß nur eine einzelne Person. Als er herantrat, um zu fragen, ob er sich mit an den Tisch setzen könne, verharrte er plötzlich etwas verdutzt. Es war die junge Frau aus dem Swimmingpool. Sie lächelte ihn wieder an und bot ihm gleich an Platz zu nehmen. Nach einer kurzen Vorstellung und allgemeinen Floskeln kamen sie schnell in ein amüsantes Gespräch über Gott und die Welt. Da sie auch gerne Wein trank, leerten sie zusammen zwei Flaschen. Der Alkohol führte sie allmählich zu vertrauteren Themen wie Beziehungen und Lebensumstände. Da sie kaum einen Moment ausließ, um ihm Komplimente zu machen,  war ihm klar, wir gehen nachher beide zu mir aufs Zimmer. Also nahm er all meinen Mut zusammen und wollte gerade den Vorschlag machen, als sie den Ober rief und ihre Rechnung beglich. Dann sagte sie ihm, dass es ein unglaublich netter Abend für sie war, aber sie müsse jetzt gehen, ihr Mann wartet mit den Kindern zu Hause. Er musste wohl schlucken und bedankte mich ebenfalls für den netten Abend, der nur etwas anders endete als ich er sich vorstellte.