Modetrends Herbst/Winter 2013/14 – Cape, Stola & Poncho!

Lange Zeit war es aus der Mode, jetzt trägt man es wieder: das Cape! Dabei handelt es sich um einen Umhang, der über die Schultern gelegt oder über den Kopf gezogen wird. An der Vorderseite hält man ihn mit einem Kordelzug oder Haken zusammen. Ähnlich wie ein Cape sind Poncho, Stola, Schultertuch oder Pelerine gestaltet. Das Cape hat viele Gesichter und lässt sich auf die eine oder andere Art tragen. Vom gestrickten Cape-Pullover bis zum langen Mantel-Cape gibt es zahlreiche Varianten. Gerade in den Übergangsmonaten im Herbst ist das Cape eine schöne Alternative zur Jacke oder zum Mantel. Es hält warm und schützt vor Wind, trägt sich aber noch leicht und ist flexibel, man kann sich gut darin bewegen.

Das hüftlange, gestrickte Cape oder der Poncho wird wegen dieser Vorzüge von den südamerikanischen Bergvölkern wie etwa in den Anden von Peru sehr geschätzt. Auch in den Breiten des südostasiatischen Kontinents, in den Gebirgszonen wie im Himalaja, in Nepal oder Katmandu wird der Strickponcho getragen. Man verwendet bei den Bergvölkern meist sehr hochwertige Wolle für das Herstellen von Ponchos. Schafwolle, Merinowolle, Alpakawolle, Kaschmir, Mohair oder auch Kombinationen davon wärmen und sind angenehm weich. In den gebirgigen Orten Europas wie etwa im Alpenraum schätzt man das Cape aus feinen, dicht gewebten Wollstoffen im Rahmen der Trachtenmode. Das sogenannte Loden-Cape wird aus erstklassigen Schurwolle-Stoffen von etwa hüftlang bis bodenlang getragen. Man verwendet dabei meist klassische Farben wie Schwarz, Dunkelgrün, Grau, Dunkelblau oder Braun. In der aktuellen Mode trägt man das Cape eher aus leichten Materialien, wie Synthetik oder Wolle-Mischgeweben.

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