Ich mache mal ein Geschäft auf

Spontanität und Kreativität sind mit Sicherheit Attribute, über die jeder Firmengründer verfügen sollte. Wer allerdings denkt, dass die Eröffnung eines Betriebes ein Spaziergang ist, den er zwischen Mittagessen und Abendessen eben mal so erledigen kann, der täuscht sich sehr. Denn zu einer guten Geschäftsidee und dem unbedingt notwendigen Einfallsreichtum gehört auch ein gesunder, kaufmännischer Verstand. Durchdrehen ist nicht angesagt, wenn die Gelder der kreditgebenden Bank erst einmal fliessen. Es muss nicht der teure Firmenwagen sein, mit dem man von nun an vor seinen Geschäftsräumen parkt. Auch das Ambiente der Firma selbst kann am Anfang sauber und bescheiden ausfallen und klotzen statt kleckern ist für Firmengründer überhaupt nicht angesagt. Natürlich muss man repräsentieren können, aber als neue, kleinere Firma kann man ruhig den geliehenen Franken zweimal umdrehen, bevor man ihn ausgibt. Notwendige, laufende Ausgaben haben immer Vorrang vor Investitionen, die zwar “nice to have” sind, die aber nicht der Expansion der Firma dienen. Das alles und noch viel mehr lernt man bei startups.ch, damit die Firmengründung nicht in kürzester Zeit in einem finanziellen Desaster endet. Beispiele dafür gibt es in der Geschäftswelt leider allzu viele und die Insolvenzen junger Firmeninhaber sprechen für sich. Wer nach oben will, muss unten anfangen. Nur dann kann er die Leiter hochklettern und fällt nicht tiefer, als er davor jemals gewesen war. Deshalb heisst es für Jungunternehmer, sich ausgiebig und auf das Metier zugeschnitten beraten zu lassen, damit die kleine Firma vielleicht in ein paar Jahren zu den ganz grossen gezählt werden kann.

Der zehntausendste Onlineshop

Wer denkt, dass er mit der Gründung eines Onlineshops eine ganz tolle, brandheisse Idee hat, der täuscht sich. Denn inzwischen ist das Internet prall gefüllt mit Onlineshops aller Art. Da sind einmal die grossen Versandhäuser, die ihre Waren einer breit gefächerten Kundschaft anbieten. Dazu kommen die Onlineshops der Konzerne, die dort ihre Merchandising Artikel anbieten. Und schliesslich kommen all die mittleren und kleinen Firmen, die im Internet etwas anzubieten haben. Es sind schon sehr viele und sie offerieren Waren aus allen Bereichen. Das grösste Geschäft wird dabei mit Bekleidung und mit Elektronik gemacht. Aber auch Warengruppen, die selten zu finden sind und die nicht jeder benötigt, verkaufen sich im Internet gut. Es gibt im Internet nichts, was es nicht gibt und so wird es schwer für den Existenzgründer, eine Nische oder eine Marktlücke für sich zu finden. Wer dabei denkt, dass das Geschäft spielend leicht vor sich geht, der kennt die besonderen Gesetze des Internets nicht. Einen Onlineshop zu haben, ist ja eine ganz tolle Sache, aber wenn er im Ranking der Suchmaschinen erst auf Seite 14 auftaucht, dann hat der stolze, virtuelle Ladenbesitzer bald ein Problem. Die Tragfähigkeit und die Erfolgsaussichten einer Geschäftsidee hängen nicht zuletzt von der eingesetzten Technik ab. Da kann die Ware noch so toll sein, wenn sie nicht zu sehen ist, dann kann sie sich auch nicht verkaufen. Auch solche Kriterien sind von enormer Wichtigkeit bei der Erstellung eines Businessplans. Da ist es gut, wenn bei der Firmengründung ein professioneller Partner wie startups.ch hilfreich mit Rat und Tat zur Seite steht.

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Wandern wie im Märchenland

Mein alter Schulkollege Urs und ich sind begeisterte Wanderer – nicht nur in der Schweiz. Auch Österreich und Deutschland bewandern wir regelmässig. Im Frühjahr waren wir in der Rhön, einem märchenhaft anmutenden Mittelgebirge im Länderdreieck Hessen, Thüringen und Bayern. Unser erstes Domizil hatten wir in Fulda. Mit einem Fahrer des Taxi Bern, der wie gewohnt pünktlich zur Stelle war, gelangten wir in aller Frühe zum Bahnhof und nahmen den Zug in Richtung Basel, dort stiegen wir um in Richtung Frankfurt am Main, von wo uns die Deutsche Bahn nach Fulda brachte.

Die Rhön steht bei Wanderern hoch im Kurs. Manche der gut ausgeschilderten Wanderwege haben es in sich – z. B. die 175 Kilometer lange Hochrhöner Strecke, die von Bad Salzungen in Thüringen nach Bad Kissingen in Bayern führt. Wir haben den Hochrhöner in entgegengesetzter Richtung gemeistert und diese Tour ungemein genossen. Die Ruhe ist fantastisch in dieser Landschaft, es gibt Schafherden und Segelflieger und so gut wie nichts, was die Idylle trübt.

Empfehlen kann ich die Bayerische Rhön allen, die neben Natur und Wald auch ein bisschen Geselligkeit und das Flair traditioneller Kurorte geniessen wollen. Ausserhalb der Ortschaften wird der Naturpark Bayerische Rhön, der auch den Status eines Biosphärenreservates besitzt, von Mooren und Mischwäldern geprägt. Die Region ist 125 Quadratkilometer gross. Südlich davon liegen fünf Kurorte mit unterschiedlichem Ambiente, ganz im Westen Bad Brückenau mit seinen Barockbauten und sieben Heilquellen. Am bekanntesten ist Bad Kissingen an der Fränkischen Saale mit seinem regen, aber durchweg entspannten Kurbetrieb. Wellness-Angebote, Rosengarten und historische Gebäude bieten eine erholsame Mischung. Hier haben wir zwei Tage wie Kurgäste entspannt, denn Urs brauchte dringend einige Rückenmassagen.