Karneval und Fasching

Für Firmenevents und private Feiern ist das Seedamm Plaza in Pfäffikon genau der richtige Ort. Weitere Informationen zur Buchung erhalten Sie unter Seedamm-plaza.ch. Gönnen Sie sich einige schöne Tage im Hotel und echten Genuss im Restaurant. Vielleicht möchten Sie dem Haus auch in der Fastnachtszeit einen Besuch abstatten – oder aber Sie verbringen diese Zeit in den rheinischen Karnevals-Metropolen. Denn in Deutschland geht es im Karneval hoch her. Köln, Düsseldorf, Mainz, all diese Namen verbindet man sofort mit der fünften Jahreszeit. Bedeutend ist das Dreigestirn, bestehend aus Jungfrau, der Elferrat, die Prinzengarde und natürlich die Prinzen und Prinzessinnen.
Das Wort Karneval hat übrigens einen interessanten Ursprung, den man noch nicht einmal eindeutig festgestellt hat. “Carne valis” kann bedeuten, dass das Fleisch nach dieser Zeit verschwindet, was auf di Fastenzeit anspielt. Aber auch die Deutung “carrus navalis” ist möglich, das heisst soviel wie Narrenschiff.
Auch die Ausdrücke Helau und Alaaf haben ihren Hintergrund. Alaaf bedeutet soviel wie “über alles”. Das hiess einst, dass die Stadt sich über allen anderen befinden wollte. Helau ist natürlich das Hallo, eine karnevalsübliche Begrüssung.
Schon im Mittelalter gab es in den rheinischen Grossstädten – Köln war zu dieser Zeit die grösste Stadt Deutschlands – Karnevalsumzüge. Damals fanden Theateraufführungen unter freiem Himmel und Narrenspiele statt und es wurde ein Narrenkönig gewählt, der über die närrisch Zeit regieren durfte. Die Pest und der Dreissigjährige Krieg allerdings unterbrachen diese Tradition. Erst im 19. Jahrhundert ging alles wieder richtig los, in Köln beispielsweise 1823. Im 20. Jahrhundert fanden mit Ausnahme der Kriegszeiten ständig Umzüge statt.

Fasching und Karneval in Deutschland und Europa

Sie suchen eine passende Location für Ihre Firmenevents? Dann ist Seedamm-plaza.ch genau die richtige Wahl für Sie. Im schweizerischen Pfäffikon finden Sie Erholung und Ruhe, um sich ganz auf Ihre Arbeit und die Neuigkeiten in der Firma zu konzentrieren. Danach kann man dann wieder umso mehr ins pralle Leben eintauchen – beispielsweise bei einer Fastnachtsfeier! Im Februar beginnt die heisse Phase der Faschings- oder Karnevalzeit. Zwar ging das Ganze vor allem in den Hochburgen Köln oder Düsseldorf bereits am 11.11. des vergangenen Jahres los. Der italienische Karneval ist ebenfalls sehr berühmt. Und der Venezianische Karneval ist natürlich der Grösste, den es gibt. Mit barocken Masken und Stimmung ist er gewiss ein Erlebnis, das vergangene Zeiten hervorzaubert. Kunstvolle Stoffe, edle Masken, die Boote und die mächtigen Bauten. Einmalige Erlebnisse für jeden. Doch auch die für Venedig typische morbide Stimmung ist immer gegenwärtig. Und keiner weiss, was sich hinter den Masken verbirgt. Die Unsicherheit bleibt, das ist eigenartig.
In Rom dagegen sind der Spass und die Ausgelassenheit vorherrschend. Allerdings nur bis Aschermittwoch, da hat die Kirche wieder die Oberhand inne. Vor allem in den kleineren Städten und Dörfern Süddeutschlands hat der Fasching heute noch mit dem eigentlichen Sinn des Winteraustreibens viel zu tun. Die bemerkenswerten, kunstvoll geschnitzten Holzmasken, mit denen in Bayrischen Alpendörfern wie Garmisch Partenkirchen oder Mittenwald die Männer ihren Faschingsumzug zelebrieren, stellen die interessanteste Form des Winteraustreibens dar. Mit seltsamen Bewegungen springen sie von einem Bein auf das andere, wobei die Schellen überall an ihren Kostümen läuten. Unheimlich sind diese Larven ja manchmal schon, aber wie gesagt, der Winter soll ja vertrieben werden. In manchen Gegenden sind auch Kasperlfiguren oder zottelig Tierverkleidungen üblich. Mit Peitschenknall und Rasseln lärmen sie durch die Häuser.