Ein unvergesslicher Valentinstag

Max hatte mir schon einige Wochen vorher, so kurz nach Neujahr, gesagt, dass ich am 14. Februar unbedingt freinehmen sollte, weil er etwas geplant hätte. Ich konnte das zum Glück direkt mit meiner Chefin klären. Dass am 14. Februar der Valentinstag ist, hatte ich damals gar nicht im Kopf. Wir sind dann am 13. abends zum Bahnhof aufgebrochen. Als wir am Bahnsteig standen, habe ich natürlich wegen der Anzeigetafeln gemerkt, dass es nach Zürich geht. Ich war geschmeichelt, dass er noch wusste, dass Zürich eine meiner Lieblingsstädte in der Schweiz ist. Tagsüber gibt es so viele Möglichkeiten, vom Shopping bis zum Museum, und nachts vibriert das volle Leben in den Clubs, Bars, Theatern und Konzerthallen. Wir kamen relativ spät an, aber das Hotel lag ganz nah am Hauptbahnhof. Comfort Hotel Royal hiess es, ein echt schönes Hotel in Zürich. Max hatte schon alles übers Internet gebucht (unter: comfortinn.ch).

Morgens gab es dann ein tolles Frühstück mit Champagner und er schenkte mir rote Rosen zum Valentinstag. Total romantisch! Dann hatte er Behandlungen in einem Wellnesstempel gebucht. Mit Massagen, Dampfbad und Whirlpool. Überall lagen Rosenblätter verteilt. Er hat das alles vorher organisiert. Wahnsinn, oder? Danach waren wir ein bisschen shoppen und dann abends in diesem feinen Restaurant. Er wirkte schon das ganze Essen über so aufgeregt, wie auf heissen Kohlen. Ich dachte, es wäre wegen seiner Arbeit, weil er da die letzten Monate manchmal richtig Stress hatte. War aber nicht so. Zwischen Hauptgang und Dessert hat er mir einen Antrag gemacht. Ein Kellner brachte den Ring und Champagner auf einem Tablett und Max kniete neben mir nieder. Wie im Film. Ich hab natürlich „Ja“ gesagt. Jetzt mag ich Zürich noch lieber als vorher.

Ein Tag im Leben eines Fotografen

Als Fotograf für einen Verlag, der Reiseführer, Bildbände und Kalender herausgibt, bin ich viel in den europäischen Metropolen unterwegs. Zwar sind die meisten Sehenswürdigkeiten schon abgelichtet, doch es gibt immer wieder kleine Veränderungen an den Gebäuden, es werden modernere Fotos oder ein gewisser Stil gesucht oder die Fotos sollen zu einer bestimmten Jahreszeit passen. Beliebt für Kalender und Postkarten sind beispielsweise Fotos mit Weihnachtsbeleuchtung und Schnee, Herbstlaub oder strahlendem Sonnenschein. Auch Bars, Restaurants und Shoppingtipps in den Reiseführern ändern sich ständig und aktuelle Fotos werden benötigt.

Aktuell bin ich in Zürich, für mich als Fotograf und Kunstliebhaber eine der spannendsten Städte in Europa. Für meine Übernachtung habe ich im Comfort Hotel Royal gebucht (comfortinn.ch), ein Hotel in Zürich, das so nah am Hauptbahnhof liegt, dass ich viele meiner Ziele mit den öffentlichen Verkehrsmitteln oder sogar zu Fuss erreichen konnte. Mein erstes Ziel war der Uetliberg, auch den konnte ich vom Hauptbahnhof mit der Bahn erreichen. Der Gipfel liegt nur 10 Minuten von der Haltestelle entfernt. Von diesem über 800 m hohen Aussichtspunkt konnte ich die erwachende Stadt im lichter werdenden Frühnebel ablichten. Atemberaubend!

Mein zweites Motiv für den Tag war das Museum Haus Konstruktiv im früheren ewz-Unterwerk Selnau. Eine tolle Gelegenheit, um den charakteristischen Industriecharme einzufangen. Ich fotografierte in den zwei Stunden vor Sonnenuntergang, der Himmel war teilweise bedeckt. Dadurch wurde der Komplex in ein goldenes Licht getaucht, das einen effektvollen Kontrast zur zweckdienlichen Industriearchitektur bildete. Abends und nachts gelangen mir noch einige Schnappschüsse von einigen neuen Bars und Restaurants. Dann war es Zeit zurück ins Hotel zu gehen, denn die goldene Stunde nach Sonnenaufgang wartet nicht.

Anpassung an jedes Klima

Die Menschheit stammt ursprünglich zwar aus dem warmen Afrika. Dennoch kann er nicht bei beliebig hohen Temperaturen leben. Wird es zu heiss, muss der menschliche Körper die Temperatur aktiv regeln. Wir schwitzen und verlangsamen unsere Bewegungen, um nicht zu überhitzen. Gerne ziehen wir uns auch in den Schatten zurück oder suchen Erfrischung im Wasser. Wichtig ist es bei so hohen Temperaturen, dass viel Flüssigkeit zur Verfügung steht, denn durch den Schweiss verlieren wir viel davon. Wer an heissen Tagen bemerkt, dass er nicht mehr schwitzt, sollte dringend eine Pause einlegen, denn dies ist das erste Anzeichen für einen drohenden Hitzschlag. Doch die Menschheit ist auch in ihren technischen Errungenschaften nicht wehrlos gegen die Hitze. Schon vor mehreren Tausend Jahren lernten die Erbauer früher Wohngebäude, wie die Wände zu errichten sind, damit es drinnen angenehm kühl bleibt. Während europäische Baustile sich meist vor allem der Wärmedämmung widmeten, die mit einem möglichst geringen Luftaustausch erreicht werden konnte, mussten arabische Architekten früh lernen, wie ein möglichst hoher Luftaustausch erreicht werden kann. Die traditionellen Gebäude sind sozusagen in der Lage, jeden Windhauch zu nutzen, um frische Luft und angenehme Kühle in die Wohnungen zu tragen.

Genau an diesen Traditionen orientierten sich die Architekten zum Beispiel bei der Errichtung der Ferienanlage Dar al Masyaf in Dubai. Die zweistöckigen Wohnhäuser sind rund um eine Gartenanlage mit schön anzuschauenden Wasserläufen und Brunnen errichtet. Die Architektur sorgt für ein sehr angenehmes Klima innerhalb der Räume. Gerade der schnelle Wechsel zwischen grosser Hitze am Tag und eisiger Kälte in der Nacht ist die Herausforderung bei der Klimatisierung dieser Anlage. Auf Holidaymaker.ch kann ein Aufenthalt in dieser Anlage gebucht werden.

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Tessin, Ticino – uno caro amico

Im Tessin wird Italienisch gesprochen, sein Hauptort ist Bellinzona, die grösste Stadt Lugano, und das Tessin ist der fünftgrösste Kanton der Schweiz. Alles bekannt, wohl wahr, aber wer weiss, woher der Name stammt? Richtig, vom Fluss Ticino (Tessin), der am Nufenpass entspringt, den Lago Maggiore durchfliesst und in Italien in den Po mündet.

Die Liste der Kulturgüter im Tessin ist ellenlang – ich picke mal ungeordnet einige heraus, die meine Zuneigung zu dieser Region unterstreichen: das Castelgrande in Bellinzona, das Castello Visconteo in Locarno, die Biblioteca Salita dei Frati in Lugano, die Villa Negroni in Vezia, San Nicolao in Giornico, Pfarrkirche San Vittore in Moleno und San Vittore in Balerna, San Martino in Pura und und und. Viel zu sehen, viel zu erleben und dazwischen das berühmte “dolce far niente” (süsses Nichtstun), das wir Schweizer uns von den Italienern abgucken könnten.

Leider alles nur ein Traum, denn meistens muss ich geschäftlich ins Tessin und zwar ins schöne Lugano, heute ein ziemlich angesagter Finanzplatz. Ehrlich gesagt, mag ich die Stadt nicht mehr so gern wie früher, all die Young Professionals dort haben die Atmosphäre auffällig verändert. Manchmal nehme ich auf der Heimreise einen Umweg und chille ein paar Tage im Glarnerland, da geht’s irgendwie uriger zu. Dort kenne ich ein “Seminarhotel Schweiz hoch zwei sozusagen” (mein ganz persönliches Qualitätssiegel): Es ist das Hotel Lihn in Glarus. Dort ist es ganz anders als Lugano, viel ruhiger und sehr erholsam.

Der besondere Zauber Graubündens

Von Kindesbeinen bin ich es gewohnt, in den Ferien nach Graubünden zu fahren. So hat sich im Laufe der Jahre eine Vertrautheit mit diesem grössten Kanton im äussersten Osten unseres Heimatlandes aufgebaut, die ich nicht mehr missen möchte. So schnuppere ich bei der Ankunft erst einmal ein bisschen die Luft von Chur am Rhein. Es ist ja kein Geheimnis, dass die Kantonhauptstadt nicht nur die älteste Stadt der Schweiz ist, sondern heute auch eine mit allerhöchstem Amüsierfaktor. Dies weiss ich natürlich erst aus eigener Anschauung, seit ich nicht mehr mit den Eltern nach Graubünden reise.

Schwert, Bischofsstab und Krone zieren das Wappen von Zuoz im Oberengadin. Diesen Ort haben meine Eltern einst als Ferienort auserkoren. Und ich bin ihm treu geblieben, bietet er mir doch winters beste Skimöglichkeiten und sommers die Möglichkeit zum Golfen. Inzwischen ist mein Domizil in Zuoz aber ein abweichendes, ich habe mich sozusagen auf ein Kastell in Golfplatznähe zurückgezogen, denn der Ort Zuoz ist deutlich stärker touristisch geprägt als in den alten Zeiten.

Was aber macht diesen besonderen Zauber von Graubünden aus, dem ich mich bis heute nicht entziehen kann, obwohl ich wirklich behaupten kann, ein weitgereister Mann zu sein. Ich sage es mal so: Alpen, Alpen, Alpen überall und über alles – das ist wunderschön und stets aufs Neue atemberaubend. Manchmal raffe ich mich – trotz des entrichteten Greenfees – zu einer Wanderung auf. In den kleinen Bergdörfern scheint die Zeit stehen geblieben zu sein, und spätestens dann weiss ich: Ich werde wiederkommen.

Aber etwas hat sich geändert: Ich fahre mit dem eigenen Wagen in Urlaub, und ich verbringe immer die letzte Nacht im benachbarten Kanton Glarus, der nordwestlich von Graubünden liegt. Ich fand dort rein zufällig eine Übernachtungsmöglichkeit beim Anklicken des Stichwortes Seminarhotel Schweiz – so stiess ich auf das Hotel Lihn in Filzbach im Norden der Stadt Glarus. Dort speise ich, schaue ich ins Glarnerland und schlafe ich entspannt, ehe es endgültig auf die Heimreise geht.