Gesund abnehmen und Jo-Jo-Effekt vermeiden

Abnehmen ist nicht gleich abnehmen. Es gibt viele Diäten, die versprechen, innerhalb von zwei Wochen das Wunschgewicht zu erreichen. Doch hier ist oft der Jo-Jo-Effekt, bei dem anschliessend das vorherige Gewicht binnen zwei Wochen wieder erreicht ist, nicht ausgeschlossen. Deshalb ist es wichtig, gesund abzunehmen. Dabei kann man im Grunde alles essen. Es kommt lediglich auf die Menge an.

Die Ernährung

Die Ernährung spielt hierbei natürlich eine grosse Rolle. Vorrangig sollten daher folgende Produkte auf dem Plan stehen:

  • Vollkornprodukte: Vollkornprodukte enthalten mehr Ballaststoffe und sättigen besser als Weissmehlprodukte. Deshalb sollte man Reis, Nudeln und Brot als Vollkorn- statt als Weissmehlprodukt kaufen. Da diese Produkte jedoch auch viele Kalorien mit sich bringen, sollten diese nicht zu viel gegessen werden.
  • Obst und Gemüse: Obst und Gemüse kann hingegen so viel wie möglich gegessen werden. Denn diese Produkte enthalten viele wichtige Vitamine und Mineralien, haben jedoch nur wenig Kalorien vorzuweisen und besitzen kein Fett. Deshalb empfiehlt es sich, drei Portionen Gemüse und zwei Portionen Obst täglich zu sich zu nehmen. In der Theorie hört sich das einfach an, im stressigen Arbeitsalltag ist es jedoch nicht immer möglich. Da man keinesfalls auf Vitamine verzichten sollte, kann man ergänzend zur gesunden Ernährung ein Vitaminpräparat (bsp. Juice Plus) einnehmen.
  • Fleisch und Fisch: Diese Produkte sollten nicht täglich gegessen werden. Bei Fleisch sollte man zudem zu magerem Fleisch greifen. Beim Fisch eignet sich Seefisch am besten, da dieser reich an Omega 3 Fettsäuren ist.
  • Wasser: Natürlich sollte auch das Trinken nicht vernachlässigt werden. Zwei Liter Wasser pro Tag sind empfehlenswert. Am besten eignet sich dafür Wasser ohne Kohlensäure. Ebenso kann ungesüsster Tee sehr gesund sein. Insgesamt sind Getränke geeignet, die von Natur aus kalorienarm sind. Dazu zählen Säfte jedoch nicht.

Der Sport

Neben der Ernährung sollte man jedoch auch Sport treiben, um tatsächlich auf sein Wunschgewicht zu kommen. Hierfür eignet sich im Grunde jeder Sport. Wichtig ist nur, dass man ihn regelmässig betreibt. Draussen Sport zu treiben ist zudem noch gesünder.

Wunschgewicht halten

Um schliesslich das Wunschgewicht zu halten und den sogenannten Jo-Jo-Effekt zu vermeiden, darf man nicht wieder in alte Gewohnheiten verfallen. Denn nach der Diät muss man genauso weitermachen wie bisher. Sonst kann das Gewicht langfristig nicht gehalten werden und man nimmt automatisch wieder zu. Deshalb sollte man die Gewohnheiten komplett umstellen.

 

 

Die ungesündesten Lebensmittel

Es gibt viele gesunde Lebensmittel, doch leider gibt es ebenso viele ungesunde Lebensmittel, die man besser vermeiden sollte. Wenn Sie auf die nachfolgenden Lebensmittel verzichten und genügend Vitamine zu sich nehmen, leben Sie bereits gesünder als die meisten Mitmenschen. Wenn Sie zu wenig Obst und Gemüse essen, können Sie Ihre Ernährung auch mit Juice Plus oder einem anderen Vitaminpräparat ergänzen. An dieser Stelle soll noch erwähnt werden, dass Nahrungsergänzungsmittel eine gesunde Lebensweise nicht ersetzen können.

Fertiggerichte

Dazu zählen auch Fertiggerichte. Denn diese sind meist schon vorgekocht und müssen am Ende nur noch aufgewärmt werden. Deshalb sind sie auch sehr ungesund. Ersetzen kann man sie jedoch ganz leicht durch frische Produkte, in denen mehr Vitalstoffe enthalten sind.

Mikrowellen-Popcorn

Mikrowellen-Popcorn ist sehr beliebt. Insbesondere Kinobesucher freuen sich auch auf dem zu Hause gemachten Mikrowellen-Popcorn. Dieser Snack ist jedoch extrem ungesund. Denn er enthält nicht nur viele Konservierungsstoffe, sondern weist ebenso über einen hohen Süssstoff- und Zuckergehalt bzw. über ein industriell verarbeitetes Salz auf. Ggf. kann sogar genetisch veränderter Mais darin enthalten sein. Des Weiteren enthält dieses Popcorn oft die Chemikalie Diacetyl, die die Lunge angreifen kann. Somit ist das ganze Produkt voll von ungesunden Stoffen. Dadurch schädigt es den Körper und verbirgt zusätzlich ein Risiko für bestimmte Erkrankungen. Die Alternative hierzu ist biologisch angebauter Mais, den man selbst in einer Pfanne in Popcorn verwandeln kann. Würzen kann man ihn schliesslich mit Meeressalz oder mit Bio-Butter bzw. Kokosöl.

Süssigkeiten

In Süssigkeiten steckt hauptsächlich Zucker, der, wie vermutlich schon bekannt ist, sehr ungesund ist. Doch auch industriell aufbereite Eiweisse und isolierte Kohlenhydrate sind enthalten. Meist ist auch Lecithin aus genetisch veränderten Sojabohnen und Fette in den Süssigkeiten enthalten. Ausserdem bietet jede Süssigkeit viele Kalorien. Die Alternativen hierbei sind Nüsse, Schokolade aus Kakaobutter und Honig.

Softdrinks

Softdrinks bestehen aus Zucker, künstlichen Süssstoffen, Zuckeraustauschstoffen und/oder aus Glucose-Fructose-Sirup sowie aus künstlichen Aromen und teils auch aus aufgeputschten Koffein. Daneben enthalten sie Phosphorsäure, das für die Zähne schädigend wirkt, sowie Säuren-Basen-Haushalt, das für den gesamten Organismus schädlich ist. Aus diesen Gründen sollte man auch hiervon die Finger lassen und stattdessen mehr Wasser und Tee trinken.

Wurst- und Fleischprodukte mit Nitriten

Wurst- und Fleischprodukte enthalten häufig grosse Mengen an Natriumnitriten und weiteren chemischen Konservierungsmitteln. Dies ist allerdings oftmals die Ursache für Herzerkrankungen und Krebs. Deshalb ist es ratsam, auch auf diese Produkte zu verzichten. Stattdessen kann man jedoch Wurst- und Fleischprodukte ohne Nitrite kaufen.

Weissmehlprodukte

Weissmehl enthält keine Mineralien und keine Vitamine. Dafür hält es jedoch viele Kalorien bereit. Da der Körper allerdings die Vitamine und Mineralien für die Verdauung der Weissmehlprodukte benötigt, kann schnell ein Mangel an Vitaminen und Mineralien entstehen. Darüber hinaus bestehen Weissmehlprodukte oft aus glutenhaltigen Getreidearten. Diese sind jedoch ebenfalls schlecht für die Gesundheit. Die Alternative zu Weissmehlprodukten sind Vollkornprodukte. Diese enthalten Ballaststoffe und sättigen mehr. Dennoch sollte man es hiermit ebenfalls nicht übertreiben.