Energie für die Zukunft

In Japan stehen die Weichen momentan noch relativ eindeutig in Richtung Abkehr von der Atomkraft. Sehr viele Menschen begrüssen diese Entwicklung und wünschen auch deutliche Zeichen für eine Abschaltung der Atomkraftwerke in anderen Ländern. Doch auch in Deutschland wird der längst beschlossene Atomausstieg leider immer wieder hinausgezögert. Um ein umfassendes Umdenken in diesem Bereich zu schaffen, muss vor allem eine alternative Energiequelle gefunden werden, mit der die Kraftwerke ersetzt werden können. In Deutschland ist dies in erster Linie die Windkraft. Studien haben ergeben, dass das Potenzial für das Dreifache der heute benötigten Strommenge in Deutschland allein aus der an Land gewonnenen Windkraft kommen kann. Die Schweiz dagegen profitiert durch die steilen Hänge der Alpen in erster Linie von der Wasserkraft. In Pumpspeicherwerken könnte die deutsche Windkraft in der Schweiz auch zwischengespeichert werden. Japan verfügt jedoch nicht über sehr viel Platz. Die grosse Bevölkerung muss sich auf einer vergleichsweise kleinen Insel arrangieren und kann nur wenig Raum für Stauseen oder Windparks aufgeben.

Doch Japan ist ein Land mit tektonisch sehr aktivem Untergrund. Heisse Quellen sind fast über das gesamte Staatsgebiet verteilt. Die Nutzung der Erdwärme ist damit für alle sehr günstig umzusetzen. Eine heisse Quelle könnte zum Beispiel in ein Turbinengehäuse geleitet werden, damit der Dampf dort einen Generator antreibt. Erdwärmesonden müssten in Japan nur wenige Meter in den Boden getrieben werden, um im Winter die Wohnungen auf angenehme Temperaturen heizen zu können. Mit dem erhitzten Rohrwasser könnten sogar kleine Blockheizkraftwerke betrieben werden, sodass jeder Haushalt seinen eigenen Strom produziert.

Shopping in Zürich

Der Name ist eher schlicht, und trotzdem ist die Bahnhofstrasse eine weltbekannte Shopping- und Flaniermeile. Vor 150 Jahren befand sich hier noch der Graben der Stadtbefestigung. Heute ist sie die 1,4 km lange Verbindung zwischen dem Zürcher Hauptbahnhof und dem Zürichsee. Kaufhäuser, Juweliere und Boutiquen reihen sich in der Bahnhofstrasse aneinander, sie werden in Richtung See immer exklusiver und entsprechend teurer. Hier findet der Kunde buchstäblich alles: Mode, Parfümerien, Lederwaren, Wohndesign, Confiserie, Sportartikel, Bücher, Blumen, Kunst und vieles mehr.

Doch in der Grossstadt Zürich werden wie vielerorts kritische Stimmen laut, die sich auf den Wandel im Angebot beziehen. Wie überall machen sich die Filialen internationaler Ketten auch in der Bahnhofstrasse breit. Dies geschieht aus dem gleichen Grund wie in anderen Metropolen: Die Mieten sind beträchtlich gestiegen und können häufig nur noch von den grossen Konzernen aufgebracht werden. Auch die Bahnhofstrasse wird von der Globalisierung und der Vereinheitlichung des Angebotes nicht verschont.

Als begeisterte Zürich-Besucher lassen wir uns davon nicht abschrecken, wir kennen ja die guten Adressen in der Stadt. Dazu gehört auch eine ausserhalb des Zürcher Stadtgebiets: das Seedamm Plaza, wohin wir uns nach einem ausgedehnten Einkaufsbummel oder nach einer Tour durch die Altstadt gern zurückziehen. Wir mögen die Atmosphäre in diesem Hotel, in dem immer eine Menge Betrieb herrscht. Kein Wunder, es ist ein geschätztes und viel besuchtes Seminarhotel. Schöne Zimmer, gute Küche, Casino, Festsaal und diverse Veranstaltungsräume sind die Pluspunkte des Seedamm Plaza. Da wir zu den Menschen gehören, die gern sehen und gesehen werden, kommen wir immer wieder gern hierher.

Die grösste Holzeisenbahn der Welt

Nun, der Titel könnte ein wenig übertrieben sein. Ich habe nicht im Guinnessbuch geschaut, ob jemand eine ähnlich grosse Strecke aus Holzschienen schon einmal errichtet hat. Doch der Ehrgeiz war auf jeden Fall so gross, dass es für Rekorde gereicht hätte. Mein Sohnemann sammelt seit seiner Geburt Elemente der Brio Bahn. Er kann selbst nichts dafür, wir haben irgendwann einmal den Verwandten gesagt, dass die Bahn als Geschenk ganz gut wäre. Seither gibt es jährlich von allen Seiten neue Erweiterungssets. Als ich beim Aufräumen kürzlich bemerkte, dass einige der Kartons sogar noch originalverpackt und ungeöffnet in den Regalen lagen, dachte ich, es wäre höchste Zeit, mit den Teilen auch mal ausgiebig zu spielen. Mein Kind war auch gleich begeistert von der Idee, die ganze Wohnung für eine Eisenbahnstrecke nutzen zu dürfen.

Wir fingen an zu bauen. Der Boden im Kinderzimmer war sehr schnell zu eng und es ging hinaus in den Flur. In grossem Schwung umkreisten wir dann das Wohnzimmer und machten einen Abstecher in die Küche. Wir hatten wirklich viel zu viele Streckenteile! Wirklich unterhaltsam wurde es dann, als wir die batteriebetriebenen Loks einschalteten und auf ihre Rundreise schickten. Zehn Minuten dauerte die gesamte Strecke. Dann wollten wir aber noch etwas mehr Spannung hineinbringen. Mit den Weichen bauten wir Abkürzungen und Wendemöglichkeiten. Da die Weichen bei Brio nicht einstellbar sind, war es stets dem Zufall überlassen, welchen Weg eine Lok nahm. Es war ein Heidenspass, der leider viel zu schnell wieder eingeräumt werden musste.

Die Glut, auf der wir wohnen

Auch wenn es an den meisten Orten kaum zu glauben ist, aber das Innere der Erde gleicht noch heute einem gigantischen Feuerball. Als sich vor Milliarden von Jahren die im Raum fliegenden Staubschichten zu grossen Objekten verbanden, entstand dabei eine Hitze, die noch heute zu spüren ist. Die einzelnen Gesteinsbrocken stiessen mit so unglaublicher Wucht zusammen, dass die Steine zu einem massiven Planeten verschmolzen. Mit der Zeit wurde die Erde so gross, dass neue Einschläge nicht mehr zu einer umfassenden Erwärmung der Oberfläche führen konnten. Der Planet kühlte ab. Dabei bildete sich die Erdkruste. Diese war anfangs noch schwach und brüchig. Immer wieder taten sich Risse auf, aus denen flüssiges Gestein quoll. Doch mittlerweile ist die Kruste so dick, dass die Erdwärme im Inneren sehr gut isoliert ist. An den Polen ist gut zu sehen, dass die Wärme des Kerns nicht durchgehend an die Oberfläche dringen kann. Dies gelingt nur in Regionen, in denen die Kruste durch Tektonik schwach wurde und Vulkane an die Oberfläche dringen können.
zoom-to-the-planet-and-the-moon
Doch auch in tektonisch inaktiven Regionen kann die Erdwärme technisch genutzt werden. Hierzu müssen nur Bohrungen tief genug in die Erdkruste getrieben werden, damit ein deutlicher Temperaturanstieg zu verzeichnen ist. Die Bohrungen bleiben hierfür weit von den flüssigen Schichten des Kerns entfernt, denn hier wären die Temperaturen so hoch, dass keine Technik nutzbar bliebe. Schon ein Temperaturunterschied von zehn Grad im Vergleich zur Erdoberfläche kann ausreichen, um eine Wohnung im Winter zu heizen.

Unterkunft für gehobene Ansprüche

Gelegentlich muss ich geschäftlich nach Zürich, und das gehört mit zu den angenehmsten Aufgaben in meinem Job. Ich mag die Schweizer Metropole mit dem schönen See. Direkt am Zürichsee liegt auch eines meiner Lieblingshotels, das Seedamm Plaza in Freienbach-Pfäffikon. Das Haus hat vier Sterne und besitzt auch als Seminarhotel einen guten Namen. Entspannung finde ich im angeschlossenen Casino, das 12 Tische und 150 Spielautomaten für das Glücksspiel bietet.

Ich esse ausgesprochen gern im Restaurant PUR, ausgezeichnet mit 15 Punkten vom Gault Millau. Hier wird genau auf die leichte und innovative Weise gekocht, wie ich es am liebsten mag. Was gibt es Schöneres, als ein exklusives Mahl, dazu einen exzellenten Wein und obendrein den traumhaften Seeblick zu geniessen? In charmanter Gesellschaft wäre es eventuell noch ein wenig schöner, doch nach einem anstrengenden Business-Tag kann ich recht gut allein zu Abend essen und mich von dem zuvorkommenden Service im Seedamm-Plaza verwöhnen lassen.

Im kommenden Frühling werde ich hier ein Event für mein Unternehmen organisieren. Der Festsaal des Hotels und weitere Räume sind bereits gebucht, um vor Ort eine wichtige Produkteinführung unserer Firma zu präsentieren. Die Verkehrsanbindung des Hotels ist äusserst günstig – wir erwarten ja zahlreiche internationale Geschäftsfreunde und Gäste. Die meisten werden auch im Seedamm Plaza wohnen. Das Haus hat 142 komfortable Zimmer, die ebenso behaglich wie modern eingerichtet sind. Da bietet es sich an, unser Event mit einem Brunch für alle Logisgäste am Tag nach der Präsentation zu beenden. Eine Menge Arbeit liegt noch vor mir, aber bezüglich meiner Wahl der Location bin ich meiner Sache sicher.

Modelleisenbahn für die Kleinsten

Wenn der erste Sohn geboren wird, nehmen viele Väter dies zum Anlass, eine Modelleisenbahn zu kaufen und liebevoller Detailarbeit aufzustellen. Solche Väter sind dann meist selbst so begeistert von dem neuen Hobby, dass sie nicht bemerken, dass Sohnemann noch gar nicht damit spielen kann. Wenn der Kleine endlich alt genug wäre, sich für die Modelleisenbahn zu begeistern, hat der Vater nicht selten schon so viel Arbeit in die Landschaft fliessen lassen, dass er dem Kind den freien Zugang dazu nicht mehr gewähren möchte. Es könnte ja etwas kaputt gehen. Den Vätern sollte in solch einem Fall das Hobby überlassen werden, der Sohn kann gerne mit einer eigenen Eisenbahn spielen. Sinnvoll ist es, dem Kind ein Modellsystem zu schenken, das auch seinem Alter angemessen ist.

Die Brio Bahn wäre ein gutes Spielzeug für die ersten Erfahrungen mit der Modelleisenbahn. Auf den robusten Holzschienen kann ein Kleinkind die Loks und Waggons nach Belieben herumschieben. Die Räder rollen zur Not auch auf dem Laminat, ohne Spuren zu hinterlassen. Zudem sind die Einzelteile so konstruiert, dass ein Baby auch einmal darauf herumkauen kann. Die Bahn stellt auch ein optimales Geschenk dar, denn Grosseltern, Tanten und Bekannte müssen nicht jedes Geschenk mit den Eltern absprechen. Die Bahn kann beliebig erweitert werden und wächst mit den Fähigkeiten und Interessen des Kindes mit. Während es zunächst zufrieden in einem kleinen Kreis sitzt, verlegt es einige Jahre später die Strecken durch die ganze Wohnung.

Bewerbung ohne Foto?

Diskriminierung von Minderheiten ist in allen Ländern der Erde ein grosses Problem. Nur in wenigen Regionen konnte eine Benachteiligung aufgrund von Hautfarbe, Geschlecht oder Religion so weit unter Kontrolle gebracht werden, dass die Betroffenen nicht mehr darunter zu leiden haben. Eine mögliche Massnahme gegen Diskriminierung ist die Bewerbung ohne Bild. In den USA, wo die Rassendiskriminierung ein besonders grosses Problem darstellt, werden Bewerbungen, die ein Bewerbungsfoto enthalten, mittlerweile kaum noch angenommen. Grosse Unternehmen, die Bewerbungen aus aller Welt enthalten, beschäftigen gezielt Mitarbeiter, die nur die Bilder aus den Bewerbungsmappen entfernen sollen. So sollen die verantwortlichen Personalchefs von jedem Verdacht der Rassendiskriminierung geschützt werden. Die Benachteiligung einer Minderheit kann nicht nachgewiesen werden, wenn nicht bekannt war, dass ein Angehöriger einer Minderheit unter den Bewerbern war.

Doch die Entfernung der Bilder genügt oftmals nicht, um einen wirklich objektiven Blick auf einen Bewerber zu erlangen. Auch der Name selbst kann deutliche Hinweise auf die Herkunft geben. So kann zum Beispiel ein türkischer Name in vielen Ländern dazu führen, dass ein Bewerber nicht zum Vorstellungsgespräch eingeladen wird. Auch die Diskriminierung von Frauen kann nur vermieden werden, indem die Namen aus der Bewerbung herausgefiltert werden. Zuletzt ist es die Forderung vieler Gleichstellungsbeauftragter, dass auch das Geburtsdatum nicht mehr im Lebenslauf genannt werden muss. Die Bewerbungsschreiben älterer Mitbürger sollen auf diese Weise aufmerksamer gelesen werden. Zu viele Personalverantwortliche würden Bewerber über 50 sonst ungeachtet ihrer Fähigkeiten ablehnen. In Europa wäre eine Bewerbung, die all diese Ratschläge beherzigt aktuell völlig chancenlos. Ohne Bewerbungsfoto und mit unvollständigen Angaben zur Person wird eine Bewerbung in der Regel abgelehnt.

Mit dem Bewerbungsfoto punkten

Wenn Sie eine Bewerbung erfolgreich gestalten möchten, sollten Sie auch dem Bewerbungsfoto grosse Aufmerksamkeit widmen. Zu viele Bewerber fügen Ihrer Bewerbung ein standardisiertes Porträtfoto bei, welches auch in einem Pass Verwendung finden könnte. Solche Fotografien sind zwar dafür geeignet, einen Menschen einwandfrei zu identifizieren, doch aussägekräftig sind die Bilder nicht. Auf Passfotos schaut jeder Mensch mit nahezu dem gleichen Gesichtsausdruck. Die Bilder sind dafür gedacht, die körperlichen Merkmale des Gesichts festzuhalten. Doch eine Aussage über den Charakter lassen einfache Porträts nur selten zu. Wenn Sie sich aber bei Ihrem zukünftigen Arbeitgeber vorstellen möchten, dann sollte die Bewerbung Sympathie wecken und mehr über Sie verraten als die blossen Zeugnisdaten.
fotografEin guter Fotograf kann ein Bild von Ihnen erstellen, in welchem Sie sich als sympathischer und kompetenter Mitarbeiter für das Unternehmen darstellen können. Wählen Sie zum Beispiel Ihre Berufskleidung, um zu zeigen, dass Ihre Bewerbung tatsächlich einen Bezug zu dem angestrebten Aufgabenfeld hat. Überlegen Sie sich Ihre Stärken und weisen Sie in Ihrem Bild darauf hin. Besonders die Stärken, die Ihnen in Ihrem Beruf zugutekommen, sollten Sie bildlich ausstrahlen können. Variieren Sie Ihren Blick zwischen freundlich und bestimmt, um zu erkennen, mit welcher Mimik Sie kompetente Mitarbeiterführung am besten darstellen können. Das Shooting für Ihr Bewerbungsfoto sollte immer ein wenig Ihr schauspielerisches Talent fördern, denn Sie müssen den passenden Ausdruck für Ihre Arbeit im Fotostudio nachbilden können. Ein professioneller Fotograf ist in der Lage, Ihnen bei diesem Experiment zu helfen. So zeigen Sie mit Ihren Bildern tatsächlich das, was Sie zeigen möchten.

Vom Abenteuerkult zum Geheimtipp: kurze Geschichte einer würzigen Marke

Camel Filter: hellgelbe Schachtel, Dromedar, Palmen und Pyramiden – das sind die Assoziationen, die wohl jedem Kenner dieser Marke sofort in den Sinn kommen. In den 1970er Jahren war Camel purer Kult. Der Wilde Westen Nordamerikas verband sich mit der leichten Würze orientalischen Genusses. Doch irgendwann verlor die Zigarettenmarke innerhalb Europas an Bedeutung – wogegen Produkte des gleichnamigen Modelabels auch heute noch gut verkauft werden. Zu viele andere Marken traten in Konkurrenz und die bekannteste und beliebteste Werbefigur des Unternehmens, John Wayne, starb bereits 1979. Hätte sich die Marke Camel mit besseren Marketingstrategien länger auf dem einstigen Erfolgskurs halten können? Kritiker bezweifeln dies, sehen die Gründe dafür aber weniger im Geschmack der Zigarette als in der Art und Weise, wie sie beworben wird.

Die Folge: Gegenwärtig kommt der Marke Camel das Kultische eines Geheimtipps zu. Ein Geheimtipp in vielen Variationen: als Light- und Mediumversion, mit oder ohne Filter, in der harten oder in der soften Box, als Camel regular, natural oder auch mit aktivierbarem Minzfilter. Doch, es gibt sie noch, die echten Camel-Raucher, die ihrer Marke treu sind und deren feine orientalische Würze niemals gegen einen süsslichen oder fruchtigen Geschmack aus der E-Zigarette eintauschen würden. Nur haben sie bisweilen Schwierigkeiten, ihre Hausmarke im nächsten Kiosk auch zu erhalten. In diesen Fällen – oder wenn grössere Mengen geordert werden sollen – empfiehlt es sich, einmal in den Online-Kiosk www.zigi.kiosk-marktplatz.ch hineinzuschauen. Auch gestandene Camel-Raucher, die seit Jahrzehnten auf ihre Marke schwören, werden erstaunt sein, welche Vielzahl an verschiedenen Arten und Verpackungen mittlerweile erwerbbar ist.